Trotz schwieriger Rahmenbedingungen für Gastronomie und Hotellerie konnte nach intensiven Verhandlungen nun ein Kompromiss erzielt werden.
Nach mehreren intensiven Verhandlungsrunden konnte am Mittwoch ein Kollektivvertragsabschluss für das Hotel- und Gastgewerbe erzielt werden. Die Löhne und Gehälter für die rund 230.000 Beschäftigten in Gastronomie und Hotellerie werden ab 1.5.2023 um durchschnittlich 9,3 Prozent steigen.
Die außergewöhnlich hohe Inflationsrate, getrieben durch die massiven Kostensteigerungen - insbesondere beim Wareneinsatz und Energie - belastet die Betriebe im Hotel- und Gastgewerbe besonders stark. Zudem ist der Personalkostenanteil in dieser Dienstleistungsbranche überdurchschnittlich hoch.